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u.a.: Die Teppichleiche \/ Lautloser Doppelmord \/ Die mordende Pflegerin

Fall 1 - Die Teppich-Leiche: \nKernsanierung einer H\u00e4userzeile in Magdeburg. Drei Bauarbeiter entr\u00fcmpeln den Keller eines alten Patrizierhauses. Als sie einen vermoderten Teppich wegtragen wollen, stutzen sie, denn er ist ungew\u00f6hnlich schwer. Im Teppich eingewickelt finden sie eine Leiche, die so stark mumifiziert ist, dass die Identit\u00e4t nur schwer zu kl\u00e4ren ist. In der Jeansjacke des Toten finden die Rechtsmediziner ein Taschentuch. Es gelingt ihnen, daraus Bl\u00fctenpollen zu extrahieren und so R\u00fcckschl\u00fcsse auf den Todeszeitpunkt zu ziehen. \n\nFall 2 - Lautloser Doppelmord: \nEine Tochter findet ihre Mutter und deren Schwager tot in ihrer Wohnung. Beide sind Fr\u00fch-Rentner und taubstumm. Die Obduktion ergibt, dass die K\u00f6rper der beiden Opfer schon in den Verwesungszustand \u00fcbergegangen sind. Vermutlich sind sie bereits seit vier bis sechs Wochen tot. Beide wurden stranguliert. Am Tatort k\u00f6nnen die Tatwaffe und Klebeband sichergestellt werden. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Es sieht so aus, als habe der T\u00e4ter gezielt nach Geld im Schlafzimmer gesucht. Kannte sich der T\u00e4ter in der Wohnung aus? Ist es ein Bekannter? Es gibt keine Einbruchsspuren. Die Wohnungst\u00fcr war verschlossen, als die Leichen gefunden wurden. W\u00e4hrend der Ermittlungen wird bekannt, dass im November 2001 in Bad Oeynhausen bei Bielefeld, ca. 100 Kilometer entfernt, ein \u00e4hnliches Verbrechen stattgefunden hat. Haben es die Beamten mit einem Serient\u00e4ter zu tun?\n\nFall 3 - Die mordende Pflegerin: \nBei der Berliner Feuerwehr geht der Notruf einer Apothekenhelferin ein. Sie meldet, dass eine 73-j\u00e4hrige Rentnerin, deren Pflege sie \u00fcbernommen hat, schwer gest\u00fcrzt ist. Die Gehhilfe versperre den Eintritt zu ihrem Schlafzimmer. Als die Beamten vor Ort eintreffen, wird die Rentnerin tot aufgefunden. Ein Arzt bescheinigt zun\u00e4chst einen nat\u00fcrlichen Tod. Die Leiche soll verbrannt werden. In letzter Sekunde stoppt ein Leichensachbearbeiter der Berliner Polizei die Ein\u00e4scherung. Der Polizist hat Zweifel am nat\u00fcrlichen Tod der Frau. Und er hat Recht: Tats\u00e4chlich stellen die Rechtsmediziner eine \u00dcberdosis an Medikamenten im Blut der Rentnerin fest. Die Apothekenhelferin ger\u00e4t unter Verdacht. Sie soll vom Konto des Opfers, in der Vergangenheit mindestens 20.000 Euro abgehoben haben.

Bron: RTL