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Kegelzentrum Augsburg

Vor gut fünf Jahren hat Thomas Preissler die Geschäftsführung des \"Kegelzentrums Augsburg\" von seinen Eltern übernommen. Obwohl nicht unerfahren, überrascht es ihn, dass es so schwer ist in dem Betrieb mit seinen 16 modernen Kegelbahnen auch nur ein paar Cent zu verdienen. \nDas Zentrum wird vor allem von Sportkeglern genutzt, die Freizeitspieler bevorzugen die Bowlingbahnen in der Innenstadt. Das bedeutet für Thomas Preissler: Gekegelt wird viel, doch gegessen wird fast nichts. Das Restaurant mit dem Blick auf die Bahnen bleibt meist leer und Thomas Preissler ist ratlos. Küchenchefin Verha hat oft nichts zu tun und Kellner Charly bringt allenfalls Getränke an die Kegelbahnen und obendrein belasten hohe Heizkosten das Budegt des Kegelzentrums. \n\nEine solch 'sportliche' Aufgabe hat Christian Rach noch nie gehabt. Bei seinem ersten Besuch sind die Probleme des Restaurants schnell auszumachen. Die Speisen sind beliebig und geschmacklich fragwürdig. Der Lärm der Bahnen lässt ein entspanntes Abendessen im Restaurant gar nicht zu. Hinzu kommt, dass das Restaurant und sein Betreiber in den Siebzigern stehen geblieben sind. Kostenintensive Maßnahmen wären nötig, doch woher soll dafür das Geld kommen?

Bron: RTL2